Diese Werkphase
(1989-90), baut auf dem 5-dimensionalen Hyperwürfel auf,
eine Struktur, die sich aus achtzig Kanten (Linien) zusammensetzt.
Eine Gruppe von zwanzig Linien wird aus dieser Struktur so
ausgewählt, dass sich jeweils vier Linien aus jeder der
fünf "Dimensions-Richtungen" ergeben. Jede
"Dimensions-Richtung" besteht daher aus vier parallelen Linien, die
sich hier, als drei dünne und einer dicken Linien, in einem
durch die 5-dimensionale Rotation bestimmten Richtungswinkel,
präsentieren. Die Arbeit P452-A, zeigt die zehn kombinatorisch
möglichen 2-D Projektionen einer solchen Gruppe von zwanzig
Linien, in einem vorgegebenen Drehungswinkel.
Ausstellungskatalog:
Manfred Mohr, "Neue Arbeiten", Galerie Teufel, Köln 1991